đź§ľ Beschreibung

Beim Erstellen eines Ereignisses mithilfe einer Vorlage kann es vorkommen, dass nachträgliche Änderungen der Ereigniszeit (im Reiter Stammdaten) nicht bei allen Planstellen übernommen werden. Dieses Verhalten ist systemseitig vorgesehen und hängt mit der Art der Zeitzuweisung bei den Planstellen zusammen – insbesondere mit dem Unterschied zwischen automatisch vererbten und manuell gesetzten Zeiten.

⚙️ Technisches Verhalten

Automatisch vererbte Zeiten

Wird eine Planstelle ohne explizite Uhrzeit angelegt, übernimmt sie automatisch die Uhrzeit des übergeordneten Ereignisses. Diese vererbten Zeiten sind im System grau dargestellt. Sie bleiben dynamisch mit dem Ereignis verbunden und passen sich automatisch an, wenn die Ereigniszeit im Nachhinein geändert wird.

Beispiel:

Manuell gesetzte Zeiten

Wird die Uhrzeit einer Planstelle manuell geändert, gilt sie als individuell festgelegt. Sie wird dann schwarz dargestellt. In diesem Fall wird die Zeit nicht mehr automatisch aktualisiert, selbst wenn sich die Zeit des Ereignisses ändert.

Dies ermöglicht gezielte Abweichungen vom allgemeinen Ereigniszeitraum – beispielsweise bei Nachbereitungsdiensten oder abweichenden Schichtzeiten – erfordert aber bei Änderungen am Gesamtereignis eine manuelle Anpassung aller betroffenen Planstellen mit fixer Zeit.

đź“‚ Verhalten bei der Verwendung von Vorlagen

Wird ein Ereignis auf Basis einer Vorlage erstellt, werden die enthaltenen Planstellen inklusive ihrer letzten gespeicherten Uhrzeiten ĂĽbernommen.

Das kann dazu führen, dass innerhalb eines Ereignisses Planstellen unterschiedlich reagieren, wenn nachträglich eine neue Zeit im Reiter Stammdaten gesetzt wird.

📝 Beispiel aus der Praxis

âś… Empfehlung fĂĽr die Praxis


📌 Hinweis: Die Farbgebung (grau vs. schwarz) der Uhrzeiten hilft beim Erkennen, ob eine Zeit dynamisch oder festgesetzt ist. Änderungen an der Ereigniszeit wirken sich nur auf dynamische Planstellen aus.